Technik und Sicherheit

Mobilitätssicherung älterer Menschen im Straßenverkehr Mobilitätssicherung älterer Menschen im Straßenverkehr
Ältere Menschen haben den Wunsch, aktiv am sozialen Leben teilzunehmen und damit dauerhaft selbstständig mobil zu sein. Die Mobilität älterer Menschen gewinnt aufgrund der demografischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung zunehmend an Bedeutung. Viele ältere Menschen leben jedoch mit Mobilitäts- oder Aktivitätseinschränkungen, die durch die bauliche und soziale Umwelt bislang nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Bau eines Meßfahrzeuges zur Erfassung realistischer Einsatzdaten von Fahrzeugen im Verkehrsfluss Bau eines Meßfahrzeuges zur Erfassung realistischer Einsatzdaten von Fahrzeugen im Verkehrsfluss
(Steinbeis-Stiftung)
Die Qualität von Simulationen hängt von der Qualität der verwendeten Datenbank und der darin enthaltenen Messdaten ab. Für Simulationen, die schadstoffarme und verbrauchsgünstige Antriebe unter Berücksichtigung realer Verkehrsabläufe zum Ziel haben, wird eine Datenbank benötigt.
Sicherheit von Airbagsystemen gegen Fehlauslösungen aufgrund nicht ausreichender elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV) Sicherheit von Airbagsystemen gegen Fehlauslösungen aufgrund nicht ausreichender elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV)
(TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Institut für Verkehrssicherheit)
Ausschlaggebend für den Vorschlag zu diesem Forschungsprojekt waren Presseberichte, in denen Airbagauslösungen im normalen Fahrbetrieb - ohne dass eine crashrelevante Verzögerung vorlag - beschrieben wurden. Als Grund für die Fehlauslösungen vermutete man eine zu geringe Störfestigkeit gegen elektromagnetische Felder, die von Sendeanlagen, Hochspannungsleitungen oder Mobiltelefonen im Fahrzeug ausgehen können.
Sicherheit elektronischer Motorleistungsregelungen gegen Selbstbeschleunigung Sicherheit elektronischer Motorleistungsregelungen gegen Selbstbeschleunigung
(TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Institut für Verkehrssicherheit)
Der Vorschlag zu diesem Forschungsprojekt basierte auf Unfallmeldungen in der Presse und Unfalluntersuchungen, in denen von betroffenen Fahrzeugführern eine ungewollte Selbstbeschleunigung ihres Fahrzeugs beschrieben wurde. In der Mehrzahl der bekannten Fälle konnte kein technischer Defekt am Unfallfahrzeug nachgewiesen werden.
Verletzungsprävention durch ein verbessertes, aufblasbares Kopfstützensystem Verletzungsprävention durch ein verbessertes, aufblasbares Kopfstützensystem
(TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg)
Selbst in unfalltypischen frontalen und heckseitigen Kollisionen bei nur geringer Stoßenergie nimmt die Anzahl der zunächst unverletzten Autoinsassen, die als Spätfolge des Unfalls an Schleudertraumen im Bereich der Halswirbelsäule (HWS) leiden, überproportional zu. Offen ist, ob diese Verletzungsgefahr selbst bei energiearmen Unfallstößen möglicherweise typisch für moderne europäische Kleinwagen mit engen Innenraumverhältnissen sein kann. Unter diesen Bedingungen kommt der weiteren Entwicklung optimierter, leistungsfähigerer Rückhaltesysteme besondere Bedeutung zu.