Mobilität und demografische Entwicklung


Projekttitel: Mobilität und demografische Entwicklung  Nr. 901.551.012
Auftraggeber: Eugen-Otto-Butz-Stiftung 
Mittelgeber: Eugen-Otto-Butz-Stiftung 
Institution: Prof. Dr. Bernhard Schlag, TU Dresden, Verkehrspsychologie, und Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann, Deutsches Institut für Urbanistik (DIFU), Berlin 
Status: abgeschlossen 2014 
Methode: Literaturauswertung, Datenerhebung, quantitative/qualitative Datenanalysen 
Informationsquelle: Schriftenreihe „Mobilität und Alter“ der Eugen-Otto-Butz-Stiftung, Bd. 7 
Abstract: Problem und Projektziel
Die demografische Entwicklung wird in den kommenden Jahrzehnten mit Veränderungen der individuellen Mobilität und des resultierenden Verkehrs verbunden sein. Dabei handelt es sich um quantitative, strukturelle und qualitative Veränderungen. Vorausschauend sind bereits heute Antworten auf diese zukünftigen Herausforderungen zu entwickeln und Schritte zur Anpassung des Verkehrssystems an die neuen Anforderungen einzuleiten. Zu klären sind Fragen wie:
Wie verändert sich die gesellschaftliche Nachfrage nach Mobilität (quantitativ, räumlich, zeitlich, modal)?
Welche Infrastrukturen und welche Verkehrsmittel werden den Anforderungen auch älterer Menschen am besten gerecht?
Wie können sich Ältere selbst den veränderten Anforderungen besser anpassen?
Welche Anforderungen von Kindern und Jugendlichen sind bei abnehmender Kinderzahl zusätzlich oder verstärkt zu berücksichtigen – insbesondere auch in peripheren, dünn besiedelten und strukturschwachen Räumen?
Wie sind notwendige Investitionen und Betriebsangebote zu finanzieren?

Vorgehen
Betrachtet bzw. erhoben werden die quantitativen und strukturellen demografischen Veränderungen in ihren räumlichen Ausprägungen sowie Veränderungen im Mobilitätsverhalten. Auf der individuellen Seite des Alternsprozesses werden Alternsprozesse und ihre Bedeutung für die gesellschaftliche Partizipation und die Mobilität im Alter vertieft betrachtet.

Ergebnisse
Die Projektergebnisse wurden als Aufsatzsammlung in Bd. 7 der Schriftenreihe „Mobilität und Alter“ der Eugen-Otto-Butz-Stiftung veröffentlicht.