Aktivitäten für Jugend und Verkehr : Unterstützung des Jugendverkehrsgartens Solingen

Pressekonferenz des Stiftungsvorstands und des Solinger Oberbürgermeisters Franz Haug am 03.09.2004

Presseerklärung des Stiftungsvorstands

Die Eugen-Otto-Butz-Stiftung setzt ihre Mittel dazu ein, Wissenschaft und Projekte zu unterstützen, die nachweislich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen. Dadurch soll die zunehmende Belastung des einzelnen Verkehrsteilnehmers durch den immer komplizierter und dichter werdenden Verkehr gemindert werden.

Besonders ältere Menschen und Jugendliche sind durch die Entwicklung der heutigen und zukünftigen Verkehrswelt benachteiligt und bedürfen der gezielten Förderung. Die Eugen-Otto-Butz-Stiftung setzt sich unter anderem in zwei Gebieten speziell für diese beiden gesellschaftlichen Gruppen ein.

Sie fördert einmal die Untersuchung psychosozialer Problematiken und die Entwicklung lösungsorientierter Konzepte zu Mobilität und Alter. Außerdem unterstützt sie Initiativen im Bereich der Verkehrserziehung und der Gestaltung sicherer und umweltverträglicher Verkehrsabläufe.

Ein Beispiel für diese gezielten Aktivitäten der Eugen-Otto-Butz-Stiftung ist die Förderung des Jugendverkehrsgartens in Solingen. Hier wird ein wesentlicher Baustein der Verkehrserziehung für Kinder und Jugendliche geleistet, der zu einer größeren Verkehrssicherheit beiträgt. Neben der motorischen Vorbereitung der Kinder auf den heutigen Verkehr besteht die Chance, dass sich für die Zukunft insgesamt eine bessere Verkehrs- und Mobilitätskultur entwickeln lässt. Dies geschieht in Form des Erlernens der Rücksichtnahme, Fairness und Hilfsbereitschaft in einer frühen Lebensphase. Das geschulte Verkehrsverhalten junger Menschen kommt somit älteren Verkehrsteilnehmern besonders zugute.

Die Förderung des Jugendverkehrsgartens Solingen ist für die Eugen-Otto-Butz-Stiftung keine Aktivität wie jede andere. Der Stifter und Namensgeber ist seiner Heimatstadt immer sehr verbunden gewesen. Deshalb freut es die Stiftungsverantwortlichen besonders, dass sie mit ihrem Engagement gerade in diesen Zeiten der knappen öffentlichen Gelder dazu beitragen können, eine solch bedeutsame und etablierte Institution in Solingen zu erhalten.